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Portugal steht im Fokus der Märkte

10. Januar 2011
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EU-Kommission und Bundesregierung haben erneut dementiert, dass das hochverschuldete Portugal demnächst unter den Euro-Rettungsschirm schlüpfen soll. Doch gleichzeitig schwindet das Vertrauen an den Finanzmärkten. Mitte der Woche will Portugal frisches Kapital aufnehmen, einen Tag später folgen mit Spanien und Italien zwei weitere Sorgenkinder der Eurozone. Damit dürfte Märkten und Politik eine anstrengende Woche bevorstehen. Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" hatte berichtet, Deutschland und Frankreich wollten Portugal drängen, möglichst bald unter den Rettungsschirm zu schlüpfen. Damit solle das Land Zeit und Vertrauen gewinnen.