Pop-Spektakel: Berlin Music Week
Konzerte, Clubnächte, Konferenzen. Fünf Tage lang stand Berlin im Zeichen von Beats und Business. Zur Berlin Music Week kamen zehntausende Fans und Fachbesucher aus aller Welt. Was macht den besonderen Charme aus?
Musikstars auf der Bühne
Höhepunkt der Berlin Music Week ist das dreitägige Berlin Festival. Hier treten internationale und nationale Größen wie The Editors, Woodkid, Moderat oder Sven Väth auf. Ebenfalls auf der Hauptbühne: der spanische Elektro-Künstler Kid Simius.
Szene-Feeling statt Flughafen-Atmosphäre
Das Berlin Festival ist vom Flughafen Tempelhof auf das kleinere Veranstaltungsgelände "Arena" gezogen. Die Veranstalter sagen, das Konzert-Event solle dort stattfinden, wo sich die Fans wohl fühlen. Kritiker behaupten, der wahre Grund seien schleppende Ticketverkäufe gewesen.
Erst die Konferenz, dann das Vergnügen
Bevor es in die Clubs geht, treffen sich die Fachbesucher auf der Konferenz "WORD!". Bei Panels, Workshops und Diskussionen geht es in diesem Jahr um Perspektiven des digitalen Wandels im Musikgeschäft. Rund 2500 Branchenvertreter aus 30 Ländern suchen nach Antworten auf ihre Fragen.
Open-Air-Konzerte bei bestem Wetter
Eine der Neuerungen auf der Berlin Music Week: die Konzertreihe "First We Take The Streets". Hier können sich Newcomer unter freiem Himmel präsentieren. Rund 400 Bands hatten sich beworben, 200 wurden ausgewählt.
Preise für großartige Musik
Die Deutsche Welle präsentiert erstmals die Verleihung der "VUT Indie Awards". Die Auszeichnung für das beste Album ("Close To The Glass") bekommen die weltweit gefeierten Elektro-Rocker The Notwist. Bandmitglied Martin Gretschmann nimmt die Trophäe entgegen.
Newcomer stellen sich vor
Sängerin Elenka bei der Arbeit im Kreuzberger Club "Lido". Beim Showcase-Festival "First We Take Berlin" treten 150 Bands in 20 verschiedenen Berliner Locations auf. Sie hoffen, dass Musikmanager und Konzert-Booker sie unter Vertrag nehmen.
Mittendrin im Getümmel
Die Deutsche Welle ist wieder Medienpartner der Berlin Music Week. Mehrere Kamerateams sind Tag und Nacht unterwegs. Hier führt "PopXport"-Reporter Jens von Larcher ein Interview mit der deutsch-britischen Elektropop-Band I Heart Sharks.
Ruhepause
Chillen an der Spree. Auf dem Arena-Gelände relaxen die Musikfans vor und nach den Konzerten. Die Hauptbühne des Berlin Festivals ist keine 200 Meter entfernt.