1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Politik direkt Forum vom 16.05.2013

23. Mai 2013
https://p.dw.com/p/18ccO
11.2007 DW-TV Politik direkt Forum Archiv deu

Die Sendung:


Neuer Rekord - soviel Zuwanderer wie lange nicht mehr / Preußische Militärordnung für eine unerfahrene Armee - deutsche Militärausbilder in Mali / Vom Arbeiterverein zur Volkspartei - 150 Jahre SPD / Kampf dem Bienentod - Deutschlands Bienen drohen auszusterben

Reaktionen unserer Zuschauer:

Erwin Scholz, Costa Rica

Zuwanderer

Sie kommen und sie gehen.
Ein weltweites Geschehen.

Malis Militär

Ausgebildet für den Sieg,
übersteht's, hofft es, den Krieg.

SPD

Einst Arbeiterpartei,
heut überall dabei.

Bienentod

Die Biene stirbt.
Der Mensch verdirbt.

René Junghans, Brasilien

"Zuwanderer: Deutschland braucht dringend Zuwanderer, aber natürlich nur beruflich gut ausgebildete junge Leute. Wirtschaftsflüchtlinge sollte man am besten gleich am Flughafen oder Bahnhof abfangen, denn leider gibt es keine Grenzkontrollen mehr, um unliebsamen Menschen den Zugang nach Deutschland direkt an der Grenze zu unterbinden. Es sollte jedoch häufiger Kontrollen in für illegale Zuwanderer berüchtigten Bezirken geben und wenn die Papiere nicht in Ordnung sind oder ein Strafverfahren anhängt, nichts wie ab ins nächste Flugzeug zurück ins Ursprungsland. Wer zum Wachstum Deutschlands beiträgt, der sollte allerdings gut aufgenommen und vom Staat gestützt werden.
Militär in Mali: Ich frage mich ernsthaft, was wollen diese Militärausbilder eigentlich in Mali? Das ist ein unerwünschtes Eingreifen in die internen Angelegenheiten eines der Steinzeit nahen Landes, die wohl alles benötigen um zu überleben, nur kein Militär. Ohne Militär gibt es keine Kriege mehr und das Geld wird zur Entwicklung des Landes nutzbringender ausgegeben."

Hannelore Krause, Deutschland

„Zuwanderer: Menschen, die zu uns kommen, um das Defizit von qualifizierten Arbeitnehmern auszugleichen, dürften sehrwillkommen sein, weil sie auch eine Bereicherung darstellen. Hingegen sind diejenigen, die sichin unserem Sozialnetz niederlassen möchten, weil sie aus armen Ländern kommen und auch oftmals bildungsfern sind, bei der Bevölkerung nicht sehr beliebt. Es ehrt uns sehr, wenn wir in Europa so gefragt sind. Und das hoffentlich noch lange so."

Die Redaktion von ‚Politik direkt’ behält sich das Recht vor, Zuschriften zu kürzen