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Polen zwischen Realpolitik und Börsentief

Hilke Fischer13. Januar 2016

Polen: Unruhige Zeiten für Investoren +++ Deutschland: Jobchancen für Flüchtlinge +++ Kenia: Musik übers Smartphone +++ Niederlande: Mysteriöse Käse-Diebe

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Das polnische Parlament hat im Dezember ein umstrittenes Gesetz beschlossen. Es erlaubt der nationalkonservativen Regierung, die Führungsriege der öffentlich-rechtlichen Medien auszutauschen. Die EU-Kommission ist besorgt - zum ersten Mal in ihrer Geschichte überprüft sie nun die Rechtstaatlichkeit in einem ihrer Mitgliedsstaaten. Im schlimmsten Fall kann das zu Sanktionen gegen Polen führen. An der Börse in Warschau geht es schon seit einigen Monaten bergab. Welche Auswirkungen haben die neuesten politischen Entwicklungen für Investoren?

Deutschland: Jobchancen für Flüchtlinge

Deutschland hat ein Problem mit seiner Bevölkerungspyramide. Die wird nämlich oben immer breiter und unten immer dünner. Das heißt, es gibt immer weniger junge Menschen, die mit ihrem Gehalt die Rente der stetig wachsenden Anzahl an alten Menschen zahlen müssen. Der große Zuzug von Flüchtlingen nach Deutschland könnte die Lösung für dieses Problem sein - wenn diese denn schnell in Lohn und Brot kommen.

Kenia: Musik übers Smartphone

Die Menschen in Afrika sind dafür bekannt, gerne mal eine Technologie zu überspringen: Statt flächendeckenden Festnetzanschlüssen gibt es in nahezu jedem Haushalt Handys. Und statt CDs setzen sich nach den Audio-Kassetten direkt mp3s durch - und zwar auf dem Smartphone. Bezahldienste für Streaming oder Download haben allerdings wenig Erfolg. Lokale Musikproduzenten müssen sich auch hier Alternativen einfallen lassen.

Niederlande: Mysteriöse Käse-Diebe

Eine dreiste Diebesbande treibt seit Monaten in den Niederlanden ihr Unwesen. Die Täter haben es nicht auf Geld, Gold oder Juwelen abgesehen, sondern auf Käse. Seit September wurden auf verschiedenen Höfen im Land rund 8.500 Kilo Käse gestohlen. Die Polizei vermutet, dass die Ware nach Russland geht. Dort gibt es wegen der EU-Sanktionen seit Monaten keinen holländischen Gouda mehr.

Redakteur am Mikrofon: Hilke Fischer

Technik: Marvin Stamer