x
15. Juli 2011Anzeige
Pilszcz - zwei Kilometer von der tschechischen Grenze entfernt - gehört zu den weißen Flecken der polnischen Mobilfunkanbieter. Nur auf dem Friedhof, der auf einem Hügel liegt, klappt es manchmal. Jeder in dem 700-Seelendorf muss irgendwann einmal dorthin, wenn er mit Verwandten, Freunden oder seinem Arbeitgeber telefonieren will. Ein geplanter Empfangsmast am Kirchturm scheiterte am Einspruch des alten Bischofs. Jetzt hoffen die Bewohner, dass der neue Bischof den Segnungen der modernen Telekommunikation gegenüber aufgeschlossener ist.