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Poker um Pillen-Konzern erreicht Höhepunkt

13. Juni 2006
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Der Übernahmekampf zwischen dem Chemie- und Pharmakonzern Bayer und dem Spezialchemiekonzern Merck um den Berliner Pharmakonzern Schering geht in die entscheidende Runde. Bayer schloss angesichts weiterer Käufe von Schering-Aktien durch Merck unmittelbar vor Ablauf des Gebots am Mittwoch Käufe über dem bisherigen Angebotspreis von 86 Euro je Aktie nicht mehr aus. Der Höchstpreis würde in diesem Fall für alle Anbieter von Schering- Aktien innerhalb des Angebotsverfahrens gelten, teilte Bayer am Dienstag mit. Damit würde sich die bisher mit 16,5 Milliarden Euro veranschlagte Übernahme verteuern. Bis zu diesem Mittwoch muss Bayer auf 75 Prozent kommen, sonst scheitert die größte Übernahme in der Firmengeschichte. Die Annahmefrist endet um Mitternacht.