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Podcast Wissenschaft

Hannelore Breuer5. August 2016

Ein ernster Hintergrund: "Pissen für die Wissenschaft" +++ Parallelwelt Darknet - mehr als nur eine Drogen- und Waffenbörse +++ Müll in Ozeanen - Plastik macht Tiere krank +++ Sensationsfund - Homo naledi

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Belgien Manneken Pis, Wahrzeichen von Brüssel
Bild: picture-alliance/Joker/W.G. Allgöwer

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Mancher wird sich schütteln bei dem Gedanken, den belgische Wissenschaftler ernsthaft verfolgen, um sauberes Wasser zu gewinnen. Zugegeben, die Idee von Forschern der Universität Gent klingt recht unappetitlich. Denn das Projekt mit dem Slogan "Pissen für die Wissenschaft" hat ein Ziel: Bauern aus Entwicklungsländern den Zugang zu Dünger für ihre Felder zu ermöglichen. Eine Reportage von Malte Pieper.

Darknet ist eine Parallelwelt

Anonym und unerkannt im Internet surfen - im Darknet. Es hört sich unheimlich und gefährlich an. Das ist es auch. Denn dort werden unter anderem Drogen und Waffen gehandelt. Es sind Aktivitäten möglich, die vollkommene Anonymität brauchen. Zum Beispiel hat auch Edward Snowden einem Journalisten seine Informationen über das Darknet übermittelt. Aber, wie funktioniert es? Kathrin Schmidt erklärt.

Plastikmüll im Meer

BdW Global Ideas Ghana Plastikmüll am Strand
Bild: picture-alliance/dpa/C. Thompson

Dreiviertel des Mülls, der unsere Ozeane verdreckt, ist Plastik. Unzählige Tonnen schwimmen davon in den Meeren, jedes Jahr sterben Zehntausende Tiere, Fische, Delfine, Wale, Seevögel, Robben. Bis Plastik völlig zersetzt ist, vergehen 350 bis 400 Jahre. Bis dahin zerfällt es in immer kleinere Partikel. Schon lange überlegen Wissenschaftler, wie sie den Plastikmüll aus den Ozeanen herausbekommen können. Nun hat ein junger Niederländer eine Methode entwickelt, die im Probelauf schon gut funktioniert. Susanne Bode hat sich informiert.

Unbekannte Menschenart entdeckt

Die Wiege der Menschheit steht in Afrika. Vor allem im heutigen Südafrika. Viele unserer Vorfahren wurden dort gefunden. Zum Beispiel die Australopeciden. Aber vor allem begeistert eine Entdeckung die Wissenschaft. Und zwar der Fund von Homo naledi in der Rising-Star-Höhle nördlich von Johannesburg im September 2015. Homo naledi könnte das fehlende Bindeglied zwischen unseren primitiven Vorfahren und dem modernen Menschen sein. Die Forscher haben die gefundenen Skelette untersucht. Steffen Sturn berichtet was man mittlerweile weiß.

Redaktion und Moderation: Judith Hartl