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Podcast Wissenschaft

Hannelore Breuer4. September 2015

Mit künstlichem Nashorn gegen Wilderei +++ Folgen von Traumata bei Flüchtlingskindern +++ Wie Zitronen gegen Noroviren helfen +++ Roboter in der Altenpflege

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Bildergalerie Nashörner
Bild: imago/Amka Agency International

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Nashorn ist in manchen Teilen Asiens wertvoller als Gold: bis zu 100.000 Dollar das Kilo. Preise wie diese heizen die Wilderei auf Nashörner weiter an, vor allem in Südafrika. Jahr für Jahr werden mehr von ihnen getötet, um das begehrte Horn verkaufen zu können. Vor allem in Asien wird es genutzt für Medikamente, Lebensmittel, Schmuck. Die Folge: Es gibt weltweit nur noch 23.000 Nashörner in Freiheit. Ein Startup-Unternehmen aus San Francisco glaubt, eine Lösung gefunden zu haben. Grit Hofmann berichet.

Plötzlich wieder im Krieg

Sie kommen mit schlimmen Bildern im Kopf. Eine Untersuchung von 100 syrischen Kindern ergab jetzt, dass jedes fünfte Kind an einer posttraumatischen Belastungsstörung leidet. Volker Mall, Professor für Sozialpädiatrie an der Technischen Universität stellte die Studie auf einer Tagung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin in München vor. Was dagegen hilft, erklärt Traumaexperte Jan Kizilhan im Gespräch mit Nicolas Martin.

Zitronensaft gegen Noroviren

Norovirus
Bild: Foto: Gudrun Holland/Robert-Koch-Institut

Das Norovirus ist hochansteckend und verbreitet sich bei einer Epidemie rasend schnell. Die Infektion verläuft zwar selten tödlich bringt aber immer schmerzhafte und unangenehme Symptome mit sich. Neben den grippeähnlichen Muskel- und Gliederschmerzen kommen Durchfall und Brechreiz hinzu. Besonders kleine Kinder leiden stark unter einer Noroviren-Infektion. Aber vielleicht hilft ja ein einfaches Hausmittel? Eine Reportage von Fabian Schmidt über eine kleine aber weitreichende Entdeckung eines Forscherteams aus Heidelberg.

Roboter-Babie

Japan ist in der Technologie weit voran. Und das wahrscheinlich zu recht. Mehr als die Hälfte aller Industrieroboter weltweit sind in japanischen Fabriken eingesetzt. Auch im Bereich der Altenpflege ist Japan in der Roboterentwicklung führend. Bereits im Jahr 2060 werden 40 Prozent der Japaner über 65 Jahre alt sein. Aber jetzt gibt es schon nicht genügend junge Menschen, die sich um die Alten kümmern können. Roboter sollen das Problem in Zukunft lösen. An der technischen Fakultät der Chukyo Universität wurde jetzt ein Roboter-Baby entwickelt. Ein Bericht von Claudia Sarre.

Redaktion und Moderation: Nicolas Martin