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Schöne Neue Welt?

Gudrun Heise
23. November 2017

Ein Roboter als Polizist? Das ist keine Zukunftsmusik. Es gehört schon zu unserem Alltag und immer wieder kommen neue Entwicklungen hinzu. Aber dazu gehört auch Negatives, wie etwa die Verschmutzung eines Sees in Indien.

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See in Bangalore
Bild: picture alliance / dpa

Schöne Neue Welt?

Der Bellandur-See brennt – Wasserverschmutzung im IT-Mekka Bangalore

Bangalore in Indien ist – neben Silicon Valley – weltweit der wohl bekannteste IT-Standort. Aber im Bellandur-See Bangalore schwimmt überall hochgiftiger Schaum auf dem Wasser. Es ist eine toxische Kloake. Früher war es eine wichtige Wasserstelle für verschiedene Tierarten. Heute ist dort keinerlei Leben mehr möglich. Öle und Fette, die auf dem Wasser treiben, entzünden sich sogar. Dann könnte man meinen, der See brennt. Jürgen Webermann war vor Ort.

 

Auf Streife mit einem Roboter-Polizisten in Dubai

In Dubai sorgt seit einigen Monaten ein Roboter als Polizist für Ordnung. Er geht – genau wie seine menschlichen Kollegen – auf Streife, vielmehr er fährt auf Streife. Er bewegt sich nämlich auf Rollen. 1,70 ist er groß und er wiegt 100 Kilo. Er hat sich schon bestens bewährt im Golfstaat  auch wenn die Art, mit der er seinen Job macht, vielleicht etwas unkonventionell erscheint. Jürgen Styrjak hat den High-Tech-Polizisten getroffen.

 

Musik komponieren wie Beethoven oder die Beatles mit der "Flow Machine"?

Ein Komponist ist natürlich erst einmal musikalisch, er ist kreativ, voller Ideen – Klassik, Pop et cetera, und bei Popmusik beispielsweise führt wohl kein Weg an den Beatles vorbei oder auch an ABBA. Mit eingängig komponierten Songs haben Sie die Charts erobert. Jeder kennt sicher mindestens einen ihrer Hits. Aber vielleicht geht es auch ganz ohne Komponisten.

Der Ingenieur und Musiker François Pachet arbeitet seit Jahren daran, dass Computer verschiedene Musikstile verstehen lernen und dann selbst komponieren. Vielleicht werden die sogenannten "Flow Machines“ irgendwann selbständig große Werke schreiben und damit dann auf Platz Eins landen. Marcel Wagner hat sich das Ganze mal angehört.

 

Ganz bodenständig: Trüffelsuche in Italien nach bewährten Regeln

Nichts Digitales, keinen Computer, keine Maschine brauchen Trüffelsucher. Da geht alles ganz bodenständig zu. Trüffel sind etwas ganz besonderes, und sie sind auch ganz besonderes teuer: Etwa 6.000 Euro kostet ein Kilo. Die besten Trüffel wachsen in Alba, in Italien. Dort gibt es eine lange Trüffel-Tradition und strenge Regeln, die unbedingt befolgt werden müssen. Jan Christoph Kitzler hat sich mit auf die Suche begeben und erst mal so einiges lernen müssen.