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Podcast Wissenschaft - die aktuelle Folge

Hannelore Breuer16. Mai 2013

Autismus - Krankheit oder Charakterzug? +++ Stottern - wenn die Worte fehlen +++ Hubschrauber - bald weniger laut?

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Autistische Kinder beim Training. Foto: JIN/AFP/Getty Images
Autistische KinderBild: Getty Images

Sie meiden oftmals andere Menschen und sie verstehen die Gefühle anderer nur schlecht. Autisten sind irgendwie anders. Aber wie genau? Weltweit suchen Forscher nach den Ursachen der Störung und fragen sich: Wo liegen die Enden des Spektrums? Wo endet zum Beispiel im Bereich des "Normalen" liegendes zwanghaftes Verhalten? Und wo beginnt Autismus? Eine Reportage von Lydia Heller.

Stottern - eine Fehlfunktion

Sie werden verlacht, Kinder werden gehänselt, nachgeäfft – Stotterer haben meist große Schwierigkeiten, mit anderen zu kommunizieren. In Deutschland allein stottern rund 800.000 Menschen. Ursache für diese Fehlfunktion ist meist eine gestörte Zusammenarbeit der linken und der rechten Gehirnhälfte, und das wiederum kann genetisch bedingt sein. Kann Stotterern überhaupt geholfen werden und wenn ja, wie? Gudrun Heise hat Betroffene getroffen und versucht herauszufinden, wie sie damit umgehen, wenn die Worte einfach nicht so wollen.

Hubschraubertriebwerk - zu laut

Hubschraubertriebwerk Mikrofonsonde Foto: DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt)
Bild: DLR

Sie sehen aus wie riesige Insekten, die hoch oben am Himmel schweben und sie sind extrem wendig: Hubschrauber. Rettungsdienste brauchen sie, um Verletzte abzutransportieren, die Polizei nutzt sie, um Großveranstaltungenn zu überwachen. Doch die flexiblen Fluggeräte haben einen entscheidenden Nachteil: Sie machen Krach. Lästig ist das nicht nur für die Besatzung, sondern auch für das Umfeld unten auf der Erde. Um den Lärm zumindest etwas zu dimmen, haben sich Berliner Forscher jetzt das Hubschraubertriebwerk vorgenommen. Thomas Gith berichtet.