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Podcast "Medizin & Gesundheit"

Hannelore Breuer29. Juli 2016

Hautkrebs durch die Seitenscheibe +++ Eine zweite Haut +++ Achtung vor Schweinemett +++ Muscheltaucherinnen in Japan

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geschädigte Haut Hautkrebs Sonne Gesundheit
Bild: picture-alliance/dpa/L.Halbauer

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Autoscheiben schützen gegen UV-Licht, sollte man meinen. Doch ein Arzt in Los Angeles hat jetzt herausgefunden, dass die Seitenscheibe deutlich weniger Schutz vor schädlichen UVA-Strahlen bietet als die Windschutzscheibe. Denn die besteht aus einem anderen Material und hält den größten Teil der gefährlichen Strahlung ab. Ärzte beobachten schon seit geraumer Zeit, dass beispielsweise Hautkrebs im Gesicht häufiger auf der linken Seite auftaucht. Wolfgang Stuflesser berichtet aus Los Angeles.


Schön, jung, glatt

Sonne lässt die Haut erheblich schneller altern. Man bekommt schneller und mehr Falten. Crèmes und Lotionen, Gels und Masken helfen ja nur bedingt. Wäre doch schön, wenn es etwas gäbe, das die Falten einfach so wegzaubert. Forscher des Massachusetts Institute of Technology, MIT, sind dabei, eine hauchdünne, zweite Haut zu entwickeln. Sie besteht aus Silikon-Polymeren, die Falten vermindern soll und auch Tränensäcke im besten Fall verschwinden lässt. Schöner Traum oder schon bald Realität? Jenny von Sperber ist da eher skeptisch.


Sensibles Produkt

Typisch Deutsch Brot und Wurst
Bild: Fotolia

Schweinemett ist rohes Fleisch und ein äußerst sensibles Produkt. Verschiedene Keime können darin tummeln. Escherichia coli-Bakterien zum Beispiel. Sie können zu Durchfall und Darmerkrankungen führen. Rohes Fleisch birgt gesundheitliche Risiken. Nicht nur wenn es draußen warm ist und Lebensmittel sowieso schneller verderben. Gudrun Heise im Gespräch mit Lüppo Ellerbroek vom Bundesinstitut für Risikobewertung.

Ama-Familie

Japanischen Muscheltaucherinnen bleibt die Luft nicht weg, auch wenn sie ohne Atemgerät tauchen. Nachwuchs gibt es kaum und viele der Muscheltaucherinnen sind schon um die 70 Jahre alt. Sie holen Muscheln, Schnecken und Algen aus dem Meer. Es sind ausschließlich Frauen, die diesen Job machen, denn sie haben mehr Körperfett als Männer und frieren nicht so schnell. Es ist eine anstrengende Arbeit, aber sie haben einen langen Atem. Eine Reportage von Jürgen Hanefeld.

Redaktion und Moderation: Gudrun Heise