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Plastikenten und Laserschwerter

23. Dezember 2011

Die Löhne im ehemaligen Billiglohnland China steigen +++ Der Wettbewerb auf dem Sielzeugmarkt wird immer härter +++ Die Industrie zieht von der Küste ins Hinterland

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In vielen Gesellschaften ist Weihnachten zum Fest der Geschenke geworden. In Deutschland liegen diese dann entweder unter dem Weihnachtsbaum oder auf den Gabentisch, bunt und aufwändig verpackt. Da vor allem die lieben Kleinen bei der Bescherung groß abräumen, ist auch besonders viel Spielzeug dabei. Bedenkt man weiterhin, dass rund 70 Prozent der Spielwaren dieser Welt in China hergestellt werden, wird klar: Das riesige, nicht christlich geprägte Reich der Mitte hat großen Anteil an unserem Weihnachtsfest.

Das Zentrum der chinesischen Spielzeugindustrie liegt im Süden des Landes, im Perlflussdelta. Diese Schlüsselbranche der chinesischen Wirtschaft durchläuft gerade einen tiefgreifenden Strukturwandel, und das könnte sich auch irgendwann in unseren Spielwarengeschäften niederschlagen. Eine Industrie im Wandel: Zwischen Plastikbadeente und wohnzimmertauglichem Star-Wars-Waffenarsenal.

Moderation: Dirk Ulrich Kaufmann
Redaktion: Henrik Böhme