1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Pläne für Pleitebanken (06.05.2012)

6. Juni 2012

Wie die EU die Steuerzahler entlasten möchte+++ Wie sich ein deutscher Unternehmer über die amerikanische Politik ärgert+++ Wie Handel und Fanartikelhersteller schon vor der Europameisterschaft abkassieren.

https://p.dw.com/p/158u8
ARCHIV - Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE aus Oesterreich, aufgenommen am 23. April 2009 auf der Hannover Messe in Hannover. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni 2009 zum dritten Mal in Folge verbessert. Die Hoffnung auf ein Ende der Talsohle liess den ifo-Geschaeftsklimaindex von 84,3 auf auf 85,9 Punkte steigen, wie das Muenchner Wirtschaftsforschungsinstitut am Montag, 22. Juni 2009, mitteilte. (AP Photo/Joerg Sarbach) --- FILE - A man is seen through a big bearing at the booth of NKE of Austria at the industrial fair in Hanover, Germany, Thursday, April 23, 2009.Some 6,150 exhibitors from 61 different nations participate in the world's largest fair for industrial technology.(AP Photo/Joerg Sarbach)
Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFOBild: dapd

Seit dem Beginn der Bankenkrise haben die EU-Staaten rund 1.500 Milliarden Euro in marode Geldhäuser gesteckt. Mehrere Großbanken in Spanien stehen jetzt auch kurz vor dem Kollaps und brauchen dringend frisches Geld. Damit in solchen Fällen in Zukunft nicht immer die Staaten und damit vor allem die Steuerzahler einspringen müssen, hat die EU-Kommission ein neues Gesetz vorgelegt. Das soll die Steuerzahler entlasten und die Gläubiger der Banken stärker in die Pflicht nehmen. Für die spanischen Krisen-Banken kommt der Gesetzesentwurf aber zu spät.

Pläne für Pleitebanken (06.05.2012)

Altes Europa in den USA

In den USA will die Wirtschaft einfach nicht mehr so richtig anspringen. Zwar wächst sie noch langsam, doch die letzen Arbeitsmarktzahlen deuten nicht auf einen schnellen Schub hin. In dieser Situation versucht ein deutscher Unternehmer, nachhaltige Fenster "Made in Germany" auf dem amerikanischem Markt zu verkaufen. Eine frustrierende Angelegenheit für den Selfmade-Man. Denn auch unter Barack Obama ist eine gute Umweltpolitik noch lange keine gute Wirtschaftspolitik.

Geschäft mit Emotionen

Ab dem kommenden Freitag wird wieder gejubelt - Millionen Fans werden den Spielen ihrer Mannschaften entgegenfiebern und Stunden vor dem Fernseher verbringen. Die Europameisterschaft in der Ukraine und Polen lässt in Deutschland aber schon vor dem Anpfiff die Kassen klingeln. Die Fußballemotionen beflügeln die Geschäfte von Händlern und Fanartikelherstellern. Die haben sich ganz besondere Tricks ausgedacht, um die Kunden zu locken.

Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin