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Paris droht störrischen Banken mit Nullwachstum

3. November 2008
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Frankreich droht den Banken mit Verstaatlichung, die trotz staatlicher Finanzhilfen die Wirtschaft nicht ausreichend mit Krediten versorgen. Die Banken hätten die Mittel für Kreditvergaben, sagte Premierminister François Fillon in einem TV-Interview, aus dem der «Figaro» am Montag vorab zitierte. Sie müssten «jedem Unternehmen zumindest bis Ende 2009 alle bestehenden Kreditlinien verlängern». Wenn die Kreditinstitute ihre Aufgaben nicht erfüllten, könne man ihnen die Staatshilfen entziehen. «Wenn man dieses Geld abzieht, geraten die Banken in Schwierigkeiten. Dann stellt sich die Frage, in ihr Kapital einzusteigen, möglicherweise ihre Führer auszutauschen und ihre Strategie zu kontrollieren», sagte Fillon.