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Lifestyle

Papierlampen von Catherine Grigull

30. März 2013

Die Berliner Designerin Catherine Grigull verwendet für ihre Unikate eigens in Japan und im Himalaja hergestelltes Papier. Sie lebt als Freie Künstlerin seit 1982 in Berlin. 1996 machte sie aus ihrer gestalterischen Begabung einen Beruf und gründet "LOUPIOTTE” - einen Atelier-Showroom für Papier-Lichtobjekte, mit angeschlossener Metallwerkstatt. Hier entwirft und fertigt sie ihre Prototypen

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Loupiotte kommt aus dem Französischen und heißt übersetzt "Funzel". Catherine Grigull kann das aber nur ironisch gemeint haben, als sie ihr eigenes Label gründete und seitdem große, kunstvolle Lampenschirme aus Papier herstellt. Dehnen, spannen, formen -Catherine Grigull geht mit ihrem Werkstoff an die Grenzen. Die 45-jährige verwendet für ihre Raumleuchten japanisches, sogenanntes Washi-Papier, das extrem haltbar und lichtdurchlässig ist, außerdem handgeschöpftes Papier aus dem Himalaja, dass ebenfalls sehr strapazierfähig ist und nicht vergilbt. Das Material ist selbst bei 400 Watt hitzebeständig. 30 Leuchten entstehen im Jahr: das können Werke aus der Kollektion, Unikate, sogar eigene Entwürfe der Kunden sein. Die Leuchten bestechen durch klare Formen, überwiegend in weiß, mit der typischen handgeschöpften Papierstruktur. Sie kosten ab 100 Euro aufwärts. Ihre Arbeiten werden auf Bestellung produziert.