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Paddeln für die Wissenschaft

10. August 2009

Drehort für die Sondersendung "Sport und Wissenschaft" war die Deutsche Sporthochschule in Köln. Doch zuerst musste Moderator Ingolf Baur zeigen, wie es mit seiner ganz persönlichen Fitness aussieht.

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Traumhafte Kulisse: Projekt Zukunft auf großer Fahrt in KölnBild: DW-TV
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Kanu-Fan: Ingolf Baur kämpft gegen die StrömungBild: DW-TV
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Zu neuen Ufern: In der Mitte hat der Rhein TückenBild: DW-TV

Moderieren im Schatten des Kölner Doms - eine schönere Kulisse hätte ich mir kaum wünschen können. Und als Freizeitwassersportler fand ich die Idee der Redaktion natürlich spannend, die Zuschauer an Bord eines Kanus zu begrüßen - mitpaddeln inclusive.

Sonnenschein und 25 Grad Lufttemperatur - das Wetter in Köln spielte mit. Solange wir uns in der Nähe des Ufers befanden, lief alles auch optimal. Aber wir wollten mehr - mitten hinaus auf den Rhein.

Was wir nicht wussten und was Team und Moderator gleichermaßen überraschte: Der Rhein bei Köln ist für Kanus schwer zu befahren. Denn die Strömung in der Mitte ist heftig, Das bekamen wir dann auch schnell zu spüren - die Kanusportfreunde Köln, die uns ihr Boot zur Verfügung gestellt hatten, und ich. Wir sahen uns schon kilometerweit stromabwärts treiben. Also hieß es: paddeln, was das Zeug hält. Schließlich mussten wir unseren Zeitplan einhalten.

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Arbeitsgerät: Mit Muskelkraft gegen den StromBild: DW-TV
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Dem Rhein entronnen: Auf dem Weg zurück ans UferBild: DW-TV

Irgendwie schafften wir es dann auch wieder raus aus der Strommitte und gegen die Strömung zurück zum Drehort. Morgens um 8:30 Uhr eine ziemlich anstrengende Aufgabe, vor allem, wenn man den Weg zweimal machen muss. Aber eine schöne Einstellung für die Kamera darf auch mal doppelt anstrengend sein. Die Mühe hat sich jedenfalls gelohnt. Als die Sendung nach zehn Stunden endlich im Kasten war, hatten wir einen ganz neuen Blick: auf den Sport, die Stadt Köln und den tückischen Rhein.