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Ost-Ministerpräsidenten kritisieren Streiks

4. Juni 2003
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Aus Sorge um die wirtschaftliche Zukunft Ostdeutschlands haben alle fünf Ministerpräsidenten der neuen Länder die Streiks in der Metallindustrie der neuen Länder kritisiert. Parteiübergreifend äußerten sie in der "Berliner Zeitung" die Befürchtung, durch die Einführung der 35-Stunden-Woche würden zahlreiche Arbeitsplätze vernichtet. Der sächsische Ministerpräsident Georg Milbradt, CDU, sagte, die Streiks bedeuteten eine große Gefahr für die ostdeutsche Metallindustrie, die momentan gute Zuwachsraten verzeichne. Ähnlich äußerte sich Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Harald Ringstorff, SPD: Mit Blick auf die Werften könne die Branche einen Streik und die 35-Stunden-Woche nicht verkraften.