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Ossi-Kohle wird verfeuert

19. Juni 2002
https://p.dw.com/p/2Qud

Zwölf Jahre nach der deutsch-deutschen Währungsunion (1. Juli 1990) wird nun das alte DDR-Geld vernichtet. Rund 620 Millionen Geldscheine der früheren Staatsbank der DDR sollen bis Ende Juni entsorgt werden, teilte die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) am Mittwoch mit. Der eingezogene Gesamtbestand an Papiergeld der DDR (etwa 3000 Tonnen) ist gegenwärtig noch in einer Untertageanlage bei Halberstadt (Sachsen-Anhalt) eingelagert. Erste Transporte der rund 100 Milliarden DDR-Mark in das niedersächsische Kraftwerk Buschhaus, wo die Scheine verbrannt werden, haben bereits stattgefunden.