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Olympia: Zwangsumsiedlungen in Sotchi

26. Oktober 2009
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Etwa 1000 russische Familien werden wegen der Olympischen Winterspiele 2014 um den Schwarzmeerkurort Sotschi zwangsumgesiedelt. Das teilte der russische Vizeregierungschef Dmitri Kosak mit. Die Maßnahmen seien notwendig, da fast alle Sportstätten samt Infrastruktur wie Bahnschienen und Straßen neu gebaut werden müssen. Laut Experten-Schätzungen sind Investitionen von rund 24 Milliarden Euro nötig, damit Sotschi und die Umgebung olympiareif werden. Das Internationale Olympische Komitee IOC hatte dem Austragungsort der Winterspiele von 2014 zuletzt ein schlechtes Zwischenzeugnis ausgestellt, da die Organisatoren mit dem Bau vieler Sportstätten im Verzug sind. (jw/sid/dpa)