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OECD rechnet mit Entspannung am Arbeitsmarkt erst 2003

9. Juli 2002
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Die OECD rechnet für ihre 30 Mitgliedstaaten nicht mit einer schnellen Entspannung am Arbeitsmarkt. Im laufenden Jahr sei mit einem Anstieg der Arbeitslosenzahlen um 2,7 Millionen auf mehr als 35 Millionen zu rechnen, bevor es 2003 zu einer leichten Entspannung kommen dürfte. Die Arbeitslosenquote wird dem jüngsten Arbeitsmarktbericht der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zufolge 2002 im Vergleich zum Vorjahr von 6,4 auf 6,9 Prozent steigen und erst 2003 auf 6,7 Prozent sinken. Dringend notwendig seien weitere Arbeitsmarktreformen, vor allem verstärkte Anstrengungen in der Ausbildung, fordert die OECD. Dabei seien auch Teilzeitarbeitsprogramme hilfreich, ebenso wie die stärkere Eingliederung älterer Menschen ins Arbeitsleben.