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OECD: Nicht auf den Lorbeeren ausruhen (14.02.2012)

Moderation: Monika Lohmüller14. Februar 2012

OECD-Studie: Deutschland braucht Reformen +++ Deutsche Börse: Trotz Fusionsdesaster kämpferisch +++ Die Top-Exportmärkte 2012 +++ Ist Syriens Wirtschaft bald am Ende?

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Bild: dapd

OECD: Nicht auf den Lorbeeren ausruhen (14.02.2012)

OECD

Die Sorgen vor einer Rezession in Deutschland nehmen ab. Die Konjunkturerwartungen der vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung - kurz ZEW - befragten deutschen Finanzmarktexperten stiegen im Februar überraschend kräftig und liegen erstmals seit Mai 2011 wieder im positiven Bereich. Soweit die gute Nachricht aus Mannheim. Jetzt zur schlechteren aus Berlin: Ohne Reformen droht Deutschland schon in wenigen Jahren der wirtschaftliche Abstieg. Das jedenfalls geht aus der Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, OECD, hervor, die am Dienstag in Berlin vorgelegt wurde. Interview mit dem OECD-Deutschlandexperten Felix Hüfner.

Deutsche Börse

Der Chef der Deutschen Börse Reto Francioni hat sich auf der Bilanzpressekonferenz in Frankfurt recht kämpferisch gezeigt. Das Fusionsdesaster mit der New Yorker NYSE hat er offensichtlich schnell abgehakt. Auch ohne Fusionspartner sei die Deutsche Börse stark genug.

Germany Trade & Invest

Die Mongolei, Tunesien, Indonesien, Norwegen, die Slowakei, Peru und Mexiko - das sind die "Top-Exportmärkte 2012" für Germany Trade & Invest, der Gesellschaft zur Außenwirtschaftsförderung Deutschlands. Auf der Pressekonferenz in Düsseldorf stellte Geschäftsführer Michael Pfeiffer die Länder vor, die für deutsche Unternehmen interessant sind.

Syrische Wirtschaft

In Syrien erhebt sich ein Großteil der Bevölkerung seit Monaten gegen das Regime von Präsident al-Assad. Täglich kommen neue Schreckensmeldungen über Kämpfe zwischen Sicherheitskräften und Oppositionellen. Dabei war das Land einmal für Touristen ein attraktives Ziel. Sie besichtigten Damaskus, Aleppo, die historischen Stadttore von Homs oder es zog sie mitten in die syrische Wüste in die antike Stadt Palmyra. Touristen, die Geld ins Land bringen, kommen aber schon lange nicht mehr.