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Occupy Wall Street - das andere Amerika

25. November 2011

+++ Was will die Occupy Wall Street-Bewegung? +++

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Amerikaner lieben den Wettbewerb, lieben die Sieger, haben nichts gegen erfolgreiche Mitmenschen. Sie lieben den amerikanischen Traum, dass jeder selbst seines Glückes Schmied ist. Doch diese Vorstellung hat Risse bekommen. Eine hauchdünne Oberschicht wird immer reicher, während immer größere Teile des Mittelstands zu verarmen drohen.

Proteste im Zuccotti Park (Foto: dpa)
Proteste im Zuccotti ParkBild: dapd

Während die ultrakonservative Tea Party diese Missstände in eine Hasskampagne gegen Präsident Obama ummünzt, haben sich Stundenten und Intellektuelle den vermeintlich wahren Gegner ausgesucht: Die Banken, die Hedgefonds, die Steuergesetze, die die Reichen immer reicher machen. Occupy Wall Street heißt ihre Bewegung, die längst nicht mehr auf New York beschränkt ist. Claudia Sarre hat sich an der Basis umgehört, Ralph Sina hat ihre Vordenker besucht. Ein Stimmungsbild einer innerlich zerrissenen Gesellschaft.

Moderation: Rolf Wenkel
Redaktion: Henrik Böhme