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Obamas Geduld mit General Motors und Chrysler am Ende - Rick Wagoner muss gehen

30. März 2009

Die Regierung verweigerte den Autobauern GM und Chrysler die geforderten neuen Milliardenhilfen. 30 Tage hat Chrysler nun Zeit, einen neuen Rettungsplan vorzulegen, GM bekommt in einer letzten Gnadenfrist 60 Tage.

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Rick WagonerBild: AP DW Montage

Und es rollten auch Köpfe: als erste Bedingung für neues Geld musste der Chef der Opel-Mutter GM, Rick Wagoner, seinen Hut nehmen. Wagoner gilt als einer der Hauptverantwortlichen für die Automobilkrise, sein Name als Inbegriff des gescheiterten Systems. Dabei gibt es in Detroit, der einst reichen Autostadt mit der mehr als 100jährigen Tradition der Autoproduktion durchaus auch Ideen und Initiativen jenseits des Niedergangs. Zum Beispiel im Chrysler-Museum. Dort hat der angeschlagene Autokonzern eine Kooperation mit jungen Designstudenten gestartet: die Abschlussklasse des College of Creative Studies soll das Auto neu erfinden.

Obamas erste Europareise als US-Präsident

Obama zu Afghanistan
Bild: AP

Großbritannien, Frankreich, Deutschland, die Tschechische Republik und die Türkei wird der US-amerikanische Präsident Barack Obama auf seiner Europareise besuchen. Das G20-Treffen in London und der NATO-Gipfel in Straßburg und Kehl stehen im Mittelpunkt der ersten großen Auslandsreise Obamas – wenn man von der nicht einmal einen Tag dauernden Stippvisite nach Kanada einmal absieht. Die Begeisterung in der europäischen Bevölkerung ist groß und die europäischen Politiker buhlen um Obamas Gunst. Experten bremsen dagegen vor zu hohen Erwartungen.

Drogenkrieg an der US-amerikanisch-mexikanischen Grenze

Mexiko USA Grenzzaun in der Nähe von Naco
Bild: AP

An der Grenze zwischen den USA und Mexiko tobt ein unbarmherziger Drogenkrieg. In Arizona werden inzwischen mehr Menschen entführt als im Irak, denn die mexikanischen Drogenkartelle lassen sich von den Grenzbeamten nicht einschüchtern. Und die Drogenkartelle bestimmen auch, was auf den Markt kommt.

Redaktion: Oliver Pieper