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Nur Remis für Algerien

Calle Kops dpa
15. Januar 2017

Algerien legt einen mühsamen Start in den Afrika Cup hin und holt gegen Simbabwe lediglich einen Punkt. Das auch nur, weil Afrikas Fußballer des Jahres Mahrez ein Doppelpack gelingt. Besser macht es der Senegal.

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Algeriens Doppel-Torschütze Riyad Mahrez (3.v.l.) wird von seinen Mannschaftskameraden gefeiert (Foto: Getty Images/AFP/K. Desouki):
Algeriens Doppel-Torschütze Riyad Mahrez (3.v.l.) wird von seinen Mannschaftskameraden gefeiertBild: Getty Images/AFP/K. Desouki

Trotz zweier Tore von Afrikas Fußballer des Jahres Riyad Mahrez ist Mitfavorit Algerien nur mit einem Unentschieden in den Afrika Cup gestartet. Das Team um den Schalker Nabil Bentaleb kam am Sonntag in Franceville nur zu einem 2:2 (1:2) gegen Außenseiter Simbabwe. Kudakwashe Mahachi (17. Minute) und Nyasha Liberty Mushekwi (29./Foulelfmeter) erzielten die Tore für den 103. der Weltrangliste. Offensivspieler Mahrez vom englischen Meisters Leicester City traf doppelt für Algerien (12./88.).

Der Weltranglisten-39. wurde seiner Favoritenrolle für den Turniersieg noch nicht gerecht. In den noch ausstehenden Vorrundenpartien der Gruppe B gegen Tunesien und Senegal steht das Team des belgischen Trainers Georges Leekens damit schon unter Druck.

Senegal sichert sich einen Dreier

Senegals Papa Alioune Ndiaye (l.) und Tunesiens Mohamed Amin Ben Amor (r.) kämpfen um den Ball (Foto: Getty Images/AFP/K. Desouki)
Senegals Papa Alioune Ndiaye (l.) ist zu schnell für Tunesiens Mohamed Amin Ben AmorBild: Getty Images/AFP/K. Desouki

Dagegen startete Mitfavorit Senegal mit einem souveränen Sieg in das Turnier. Der Weltranglisten-33. gewann in Franceville auch dank eines Treffers von Liverpool-Profi Sadio Mané mit 2:0 (2:0) gegen Tunesien. Mané, der bei der Wahl zu Afrikas Fußballer des Jahres vor eineinhalb Wochen Dritter geworden war, verwandelte einen Foulelfmeter (10.), Serigne Kara Mbodji erhöhte per Kopf (29.). Das Team von Aliou Cissé übernahm durch den Sieg die Führung in der Gruppe B vor Algerien und Simbabwe. Nächster Gegner der Westafrikaner ist Simbabwe.

ck/og (dpa)