"Nun suchen viele Verantwortliche nach einer Lösung in Afghanistan" | Kundenservice | DW | 21.08.2009
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Kundenservice

"Nun suchen viele Verantwortliche nach einer Lösung in Afghanistan"

Die Lage in Afghanistan war auch in dieser Woche für die DW-World-Leser von großer Bedeutung. Außerdem erreichten uns viele Zuschriften zu den Anschlägen im Irak.

Themenbild Feedback

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Nun suchen viele Verantwortliche nach einer Lösung in Afghanistan. Was bisher passiert ist, sehen wir täglich in den Nachrichten. Ich bin der Meinung es gibt nur eine Lösung für Afghanistan: Die Einführung des bedingungslosen Grundeinkommens nach dem Vorbild von Basic Income Otjivero in Namibia: Dort gibt es seit 2 Jahren ein Pilotprojekt der Kirche, das ziemlich erfolgreich ist. Meine Gründe für ein Bedingungsloses Grundeinkommen in Afghanistan: - weniger Korruption - jeder wird satt - die Wirtschaft stabilisiert sich von selbst - weniger Kriminalität - die Kinder gehen wieder zur Schule - die Menschen haben wieder Hoffnung - weniger Angst vor der Zukunft - mehr Unabhängigkeit. Sicher werden über Jahre Entwicklungshelfer beim Aufbau der Infrastruktur benötigt. Auch sollten Polizei, Militär und Nato die Auszahlung des Grundeinkommens überwachen. Wenn dieses Projekt in einem Dorf in Afrika funktioniert, dann doch auch in Afghanistan. Und sicher auch in anderen Ländern der Welt. (Klaus Neudek, Deutschland)

Korruption und Drogenkartelle regieren das Land - Deutsche werden verletzt und getötet - Die BRD hat eine Menge Schulden – internationale Wirtschaftskrise - es reicht jetzt: Abzug aus Afghanistan (Dieter Scherer, Deutschland)

Anschläge im Irak

Jetzt, wo die Amerikaner weg sind, scheint sich das Feindbild der Widerstandskämpfer von der Besatzung auf die interne Machtverteilung zu verlagern. Aber vielleicht war es auch vorher nicht möglich, so anzugreifen. Jedenfalls sieht das so aus, als wären die Sunniten überhaupt nicht im derzeitigen Parlament vertreten. Deswegen haben dann radikale Gruppierungen auch überhaupt kein Problem, den Unmut gegen die schiitische/kurdische Regierung zu schüren, und werden wahrscheinlich auch bei einem beträchtlichen Anteil der Bevölkerung Solidarität finden. Diese Bilder der Verwüstung sollten die Regierenden zu zweierlei animieren: 1. Sich zu überlegen, wie sie den unterrepräsentierten Teil der Bevölkerung integrieren können. 2. Die Täter verfolgen und verurteilen. (Regine Metes, Deutschland)

Israel

Diese neunmalkluge Frau Klein sollte mal für eine Zeit in Israel leben, am Besten mit Kindern, die einen Kindergarten besuchen, der von Raketen der Hamas beschossen wird. Es wäre spannend, wie sie dann über die „gute Einrichtung in dem Konflikt mit den Palästinensern“ denkt. „Kämpfen für den Frieden“, indem man „Israel in die Knie zwingt“ ? Wenn man in Kanada lebt, ist man Freiheit und Pluralismus wohl schon so gewöhnt, dass man diese Werte offensichtlich gar nicht mehr zu würdigen weiß. Wenn sie Anreize zum Frieden bieten will, wie sie es vorgibt, dann kann sie ja mal versuchen, Islamisten Werte wie Menschenrechte oder Religionsfreiheit näherzubringen. Dies passiert natürlich nicht. Nörgelei über Israel ist ja viel einfacher, das überlebt man wenigstens(Jan Umlauff, Deutschland)

Arctic Sea - Entführung

So, so, Holz für über eine Million. Ich bin selbst zur See gefahren und ein Überfall auf einen Holztransport ist nur schwer vorstellbar für mich. Vielleicht erfahren wir ja noch, was wirklich dahintersteckt. Obwohl - bei der russischen Informationspolitik - ist das wohl eher unwahrscheinlich. (Ulf Schmidt, Deutschland)

Hypo Real Estate

Die HRE hätte, genauso wie Lehman Brothers, von der Bildfläche verschwinden müssen. Die Milliarden auf Kosten des Steuerzahlers sind ein unvertretbarer Skandal trotz der Befürwortung von Bankmanagern. (Karl Fuss, Frankreich)

Rechtsextreme Schöffen

Wenn Kommunen und Schöffen-Wahlausschüsse ihre Aufgabe nach den bestehenden Gesetzen gewissenhaft erfüllen würden, kämen z.B. keine der deutschen Sprache nicht mächtigen Bewerber zu diesem Ehrenamt. Ansonsten wird die Tätigkeit der Schöffen überbewertet, die Berufsrichter haben sie ohne Ausnahme voll im Griff. (Martin Overath, Schöffe am LG Frankfurt am Main)

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