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Lifestyle

Nordlicht in Norwegen - Ein Naturschauspiel

2. Februar 2013

Das Polarlicht - am Nordpol wird es als Nordlicht bezeichnet, am Südpol als Südlicht - ist eine Leuchterscheinung, die beim Auftreffen geladener Teilchen des Sonnenwindes auf die Erdatmosphäre in den Polargebieten der Erde hervorgerufen wird. Ein Ort, an dem sich dieses Naturschauspiel besonders gut beobachten lässt, ist Tromsø in Norwegen.

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Polarlichter können verschiedene Farben haben: Von Grün über Rot bis hin zu Blau und Violett. Die beste Zeit des Jahres, um das Nordlicht in Tromsø und Umgebung zu sehen, ist von November bei März. Es dürfen keine Wolken am Himmel zu sehen sein und die Temperatur muss ein gutes Stück unter dem Gefrierpunkt liegen Manche Veranstalter geben die Wahrscheinlichkeit mit 75 Prozent an. Es gibt etwa 50 Anbieter, die im Winterhalbjahr täglich Aktivitäten in Zusammenhang mit Nordlicht-Entdecken anbieten: Karina Weinschenk lebt seit 1998 in Tromsø. Sie ist Tourguide und leidenschaftliche Nordlicht-Fotografin. Seit vier Jahren lädt sie täglich maximal 16 Touristen in ihren Kleinbus und geht mit ihnen auf Nordlicht-Tour. Für eine gute Stelle zum Beobachten und Fotografieren muss man ein Stück aus Tromsø raus fahren, denn die Lichter der Stadt erschweren das Beobachten. Zum Teil sind die Touristen mit Karina Weinschenk acht Stunden lang quer durchs Land unterwegs und legen rund 400 Kilometer zurück, bis hin zur finnischen Grenze. Außerdem gibt es auch noch Rentier-Schlittentouren, bei denen man das Naturphänomen bestaunen kann.