US-Präsident Obama hat die Pläne Pjöngjangs zum Start einer Rakete kritisiert. Das Regime in Nordkorea zeigt sich davon unbeeindruckt. Keine guten Vorzeichen für den am Montag beginnenden Gipfel zur Nuklearsicherheit.
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Der überraschende Verzicht Nordkoreas auf Atom- und Raketentests ist in der internationalen Gemeinschaft positiv aufgenommen worden. Allerdings sorgen auffällige Lücken in der Erklärung aus Pjöngjang auch für Skepsis.
Seit 65 Jahren gilt auf der koreanischen Halbinsel formell nur eine Waffenruhe. Auf dem Gipfel der beiden koreanischen Staaten nächste Woche will die Führung in Seoul einen neuen Anlauf für eine Friedenslösung starten.
Nordkorea stoppt seine Atomtests und spricht mit den USA. Das ist zweifellos ein Fortschritt, aber noch lange nicht der Frieden für die nordostasiatische Halbinsel, meint FAZ-Redakteur Peter Sturm.
Vor dem geplanten Gipfeltreffen im Grenzort Panmunjom haben die beiden koreanischen Staaten erstmals eine derartige Telefonverbindung gelegt. Zwischen den Militärs besteht seit Jahresbeginn ein "heißer Draht".