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Nigeria und das Öl (28.12.0212)

28. Dezember 2012

Der letzte Podcast im Jahr 2012 ist nicht gleich das Ende, denn wir setzen unsere Serie fort, in der wir untersuchen, wie die Afrikaner vom Reichtum ihrer Erde profitieren: Afrikas Rohstoffe – was bleibt vom Boom?

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ARCHIV - Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE aus Oesterreich, aufgenommen am 23. April 2009 auf der Hannover Messe in Hannover. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni 2009 zum dritten Mal in Folge verbessert. Die Hoffnung auf ein Ende der Talsohle liess den ifo-Geschaeftsklimaindex von 84,3 auf auf 85,9 Punkte steigen, wie das Muenchner Wirtschaftsforschungsinstitut am Montag, 22. Juni 2009, mitteilte. (AP Photo/Joerg Sarbach) --- FILE - A man is seen through a big bearing at the booth of NKE of Austria at the industrial fair in Hanover, Germany, Thursday, April 23, 2009.Some 6,150 exhibitors from 61 different nations participate in the world's largest fair for industrial technology.(AP Photo/Joerg Sarbach)
Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFOBild: dapd

Afrikas Erde steckt voller Reichtümer: Gold und Diamanten, Öl, Coltan oder Kupfer. Dann müsste es den Afrikanern ja wirtschaftlich gut gehen, doch so ist es eben nicht. Zum Beispiel in Nigeria. Seit rund einem halben Jahrhundert wird in dem westafrikanischen Staat, der der bevölkerungsreichste auf dem Kontinent ist, Öl gefördert. Inzwischen ist Nigeria zum achtgrößten Ölproduzenten der Welt aufgestiegen. 80 Prozent seiner Einnahmen verdankt der Staat dem Schwarzen Gold, dieser zähflüssigen, stinkenden Masse, ohne die in der Welt gar nichts laufen würde. Wohlstand aber hat das den Menschen im Nigerdelta nicht gebracht – im Gegenteil. Sie leben in einer verseuchten Umwelt und atmen vergiftete Luft.

Nigeria und das Öl (28.12.0212)

Die Beiträge unserer Serie "Afrikas Rohstoffe – was bleibt vom Boom?" finden Sie multimedial aufbereitet auch auf unseren Internetseiten. Klicken Sie sich über "Welt" und "Afrika" zu unserem Angebot.

Für Ihr Interesse an diesem letzten Podcast des Jahres 2012 möchten wir uns bedanken. Wir wünschen Ihnen an diesem Freitag nicht nur ein erholsames Wochenende, sondern vor allem: Ein Gutes Neues Jahr!

Redakteur am Mirkophon: Dirk Ulrich Kaufmann