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Niger: Staatspräsident wirbt für Unterstützung junger afrikanischer Demokratien

Mamadou Tandja vor Berlin-Besuch im Interview mit DW-RADIO

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"Gerade in einer Zeit, in der der Kampf gegen den internationalen Terrorismus riesige Geldmengen verschlingt, ist es wichtig, junge Demokratien in Afrika – wie die in Niger – zu fördern. Deutschland und Europa sind für uns ebenso wichtige Partner wie Vorbilder." Das sagte der Staatspräsident der westafrikanischen Republik Niger, Mamadou Tandja, in einem Interview mit dem Hausa-Programm von DW-RADIO. Tandja wird am kommenden Montag zu einem Staatsbesuch in Berlin erwartet.

Um die Demokratie zu festigen, müssten zunächst die Grundbedürfnisse in Niger gewährleistet werden. Dazu gehöre die Versorgung der Bevölkerung mit sauberem Trinkwasser, die Gesundheitsvorsorge und die Schulbildung. Wichtige Unterstützung erhofft sich der Staatschef von der deutschen Regierung im Kampf gegen die Desertifikation. Niger zählt zu den ärmsten Ländern Afrikas, liegt am westlichen Rand der Sahelzone und ist etwa dreimal so groß wie Deutschland.

24. Oktober 2003
208/03

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