1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Nichts Neues aus Athen

Dirk Ulrich Kaufmann21. April 2016

Die EZB hält an ihrer Geldpolitik fest +++ Die Griechen und ihre Geldgeber +++ Wie halten es die Chinesen mit dem Reinheitsgebot? +++ Wer genug Bier hat, kann es ja mit Gin probieren - ein neuer Trend in den USA

https://p.dw.com/p/1IaQU

Im Ernst hatte ja niemand erwartet, dass die Europäische Zentralbank wegen der vielerorts vorgebrachten Kritik an ihrer Null-Zins-Politik einknicken würde. Und tatsächlich wollen die Zentralbanker an ihrer Geldpolitik festhalten - auch am Anleihekaufprogramm, das besonders umstritten ist. Ein wenig Spannung gab es in Frankfurt nur in einer Frage: Wie wird EZB-Chef Draghi die Entscheidung begründen?

Griechenland braucht Geld, die Finanziers wollen auch zahlen. Aber dazu müssten die Hellenen dies und das reformieren und einsparen. Das versprechen sie auch, tun es aber nicht - jedenfalls nicht in dem Zeitrahmen, auf den man sich geeinigt hatte. Auch aktuell hinken die Kontrahenten ihrem Zeitplan wieder hinterher.

In diesem Jahr wird das Reinheitsgebot für das Brauen von Bier 500 Jahre alt. Zu diesem Anlass blicken wir auch mal über Deutschland hinaus: Wie ist das in China? Gibt es da ein Reinheitsgebot? Mögen die sowas überhaupt? Trinken die Chinesen auch abseits von Oktoberfest-Parodien Bier?

In den USA erlebt gerade ein anders geistiges Getränk einen wahren Boom. Vorbei die Zeiten, dass der typische Gin-Trinker eher ein älterer Mensch war, der sich die Langeweile am Nachmittag mit einem Gin-Fizz erträglich trank. Heute ist das Getränk hip und top.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann