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Neuer verlängert beim FC Bayern bis 2021

20. April 2016

Der FC Bayern München stellt die Weichen für die Zukunft. Nachdem der Rekordmeister bereits einige Leistungsträger langfristig gebunden hat, unterschreibt auch Manuel Neuer einen neuen Vertrag.

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Manuel Neuer im Trikot des FC Bayern München (Foto: picture-alliance/dpa/ T. Eisenhuth)
Bild: picture-alliance/dpa/T. Eisenhuth

Der FC Bayern München hat den nächsten seiner Leistungsträger langfristig gebunden: Bayern-Stammkeeper und Nationaltorwart Manuel Neuer verlängerte seinen Vertrag beim deutschen Rekordmeister. Am Vorabend war Neuer mit den Münchenern durch einen 2:0-Erfolg über Werder Bremen ins DFB-Pokalfinale eingezogen. Nachdem der FC Bayern die Verträge mit Thomas Müller, Jerome Boateng, dem spanischen Nationalspieler Javi Martinez und dem international heiß begehrten David Alaba bis ins Jahr 2021 verlängert hatte, unterschrieb nun der Welttorhüter ebenfalls bis 2021. Dann wäre Neuer 35 Jahre alt.

"Wir haben eine tolle Mannschaft, haben ein tolles Umfeld. Hier passt alles. Man sieht, dass wir aktuell überall in der Saison um alle Titel spielen", sagte Neuer nach seiner Unterschrift und prophezeite seinem Arbeitgeber eine tolle Zukunft. "Ich denke, dass der FC Bayern auch in den nächsten Jahren international wieder vorne mit dabei ist."

"Er ist der beste Torhüter der Welt, und wir sind total zufrieden mit seinen Leistungen. Manuel ist eine Bank im Tor und wir sind glücklich, dass er sich entschieden hat, beim FC Bayern zu bleiben und einen neuen Vertrag zu unterschreiben", erklärte Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. Neuer hatte sowieso keinen anderen Klub im Kopf. "Ich glaube, dass sich Vereine nicht so getraut haben, mir ein Angebot zu machen, weil sie nicht abgewiesen werden wollten. Eigentlich war klar, dass ich weiter beim FC Bayern Fußball spielen möchte", bekannte der Nationaltorwart.

Der alte Konktrakt Neuers, der im Sommer 2011 nach München wechselte und die Bayern insgesamt geschätzte 30 Millionen Euro Ablöse kostete, lief bis zum 30. Juni 2019.

asz/tk (sid, dpa)