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Neue Regierung, neue Entwicklungspolitik?

2. November 2009
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Symbolbild Entwicklungshelfer, Entwicklungshilfe Flash-Galerie
Bild: Bilderbox

"Außenwirtschaft und Entwicklungszusammenarbeit müssen stärker aufeinander aufbauen" - so steht es im neuen Koalitionsvertrag der Bundesregierung. Entwicklungspolitische Entscheidungen müssten die Interessen der deutschen Wirtschaft, insbesondere des Mittelstandes, angemessen berücksichtigen. Die Betonung der wirtschaftlichen Interessen Deutschlands trägt die Handschrift der Freien Demokratischen Partei (FDP). Pikant ist dabei, dass die Partei das Entwicklungsministerium noch vor kurzem abschaffen wollte. Dafür hatte sich auch FDP-Generalsekretär Dirk Niebel eingesetzt. Nun wird ausgerechnet er Minister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Medien und Öffentlichkeit fragen sich jetzt: Wohin steuert die neue Entwicklungspolitik? (og/pa/chr)