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Neue DaimlerChrysler für die USA

22. November 2003
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Chrysler-Chef Dieter Zetsche glaubt nicht mehr daran, dass die Rabattschlacht in den USA in den kommenden Jahren beendet wird. Er rechne damit, "dass Autos in Amerika mittelfristig nicht ohne Rabatte verkauft werden", sagte Zetsche der Welt am Sonntag. Bei der Sanierung des angeschlagenen Autobauers setzt er dennoch weiterhin auf neue Modelle, die ab dem kommenden Jahr verkauft werden sollen: "Chrysler war ein paar Jahre in der Defensive. Mit den neun neuen Produkten legen wir jetzt los und gehen in die Offensive."

Die unter Hochdruck entwickelten neuen Modelle, sollen den Turn-Around bei Chrysler beschleunigen. "Wir haben jetzt viel bessere Möglichkeiten, um unsere Umsatzzahlen zu erhöhen", so Zetsche. Die Neuheiten sollen im kommenden Jahr 35 Prozent des Absatzes der DaimlerChrysler-Tochter ausmachen. Für das Jahr 2005 erwartet Zetsche einen Anteil von 60 Prozent.