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Naturschutzgebiete in Mexiko

16. Oktober 2012

Die Sierra Madre Oriental ist einer der wald- und artenreichsten Ökokorridore Mexikos und ein wichtiger Kohlenstoffspeicher. Doch der Klimawandel setzt der Natur zu, genauso wie zerstörerische Waldnutzung. Dabei stehen Teile des Gebirgszugs schon seit vielen Jahrzehnten unter Schutz. In den 30er Jahren wurden dort Staudämme angelegt, um die Stromversorgung von Mexiko City sicherzustellen.

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Damit die Wasserzufuhr gewährleistet bleibt, sollten die Wälder rundherum intakt bleiben. Deshalb hat man ein Schutzgebiet ausgewiesen. Seitdem sind Jahrzehnte vergangen, in denen nicht viel passiert ist. Das Schutzgebiet ist groß und schwer zu kontrollieren. Und den Ackerbau kann man den Menschen, die in der Region leben, auch nicht verbieten. Jetzt will Mexikos Nationale Schutzgebietskommission CONANP frischen Wind in die Schutzgebiete bringen. Dabei helfen Wissenschaftler der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GIZ. Die Wissenschaftler der GIZ suchen jetzt nach Wegen, die lokale Bevölkerung für den Schutz ihrer Umwelt zu gewinnen. Und es werden Ideen entwickelt, wie das Land und der Wald nachhaltig genutzt werden können. Die Wichtigkeit der Naturschutzgebiete wird angesichts des Klimawandels immer deutlicher.