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„DW Nowyny“ im ukrainischen Fernsehen

Vera Tellmann18. November 2015

Der ukrainische Privatsender Tonis strahlt seit Wochenbeginn „DW Nowyny“ im landesweiten Fernsehen aus. Das Nachrichtenmagazin auf Ukrainisch stellt aktuelle Themen in einen europäischen Kontext.

https://p.dw.com/p/1H7x4
04.2015 DW Nowyny (Nachrichten ukrainisch) Sendungslogo

„Entscheidend ist eine andere Perspektive“ – unter diesem Motto informiert die Sendung „DW Nowyny“ künftig von Montag bis Freitag ukrainische Zuschauer in Reportagen und Gesprächen. Die Ausstrahlung erfolgt zur Hauptsendezeit um 22.30 Uhr Ortszeit.

„Die Sendung vermittelt deutsche und europäische Sichtweisen auf Ereignisse und Entwicklungen in der Ukraine und zeigt auf, was die Menschen in Europa beschäftigt“, sagte DW-Intendant Peter Limbourg anlässlich des Starts der Ausstrahlung beim Partnersender. „Das ist es, was die Menschen in der Ukraine von uns erwarten.“

Durch „DW Nowyny“ baut die DW ihr Informationsangebot in der Ukraine weiter aus. Die Sendung wurde im August 2015 als Webmagazin gestartet. Zugleich wurde das Social-Media-Angebot der DW in ukrainischer Sprache auf Facebook, Twitter und Youtube ausgebaut. „Vor allem über das Internet können wir den Dialog mit unseren Nutzern führen. Für viele Menschen ist die Sendung „DW Nowyny“ ein wichtiger Beitrag zur Diskussion in der ukrainischen Gesellschaft“, sagte Bernd Johann, Leiter der Ukrainisch-Redaktion der DW.

Tonis war bei seiner Gründung 1992 der erste ukrainische Privatsender. Der Schwerpunkt liegt auf politischen und gesellschaftlichen Themen. Der Sender wird terrestrisch sowie über Kabel und Satellit verbreitet.

Seit Januar 2015 unterhält die DW ein Korrespondentenbüro in Kiew, in dem TV- und Onlinebeiträge aus der Ukraine auf Deutsch, Englisch, Russisch und Ukrainisch produziert werden. Die DW Akademie, Deutschlands führende Organisation für internationale Medienentwicklung, begleitet in der Ukraine unter anderem die Transformation des bisherigen Staatssenders NTKU in eine öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt und berät die ukrainische Regierung sowie Nichtregierungsorganisationen.