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Nürnberg und Kaiserslautern weiter

19. Januar 2011

Die Favoriten aus der Bundesliga geben sich beim Nachsitzen im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen die Drittligisten keine Blöße. Nürnberg siegt in Offenbach, Kaiserslautern setzt sich im Rheinland-Pfalz-Derby in Koblenz durch.

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Nürnbergs Timmy Simons (m.) wird nach seinem zweiten Treffer von seinen Mannschaftskollegen gefeiert. (Foto: Thomas Lohnes/dapd)
Nürnberg feiert Simons (m.)Bild: dapd
Nürnbergs Timmy Simons (2.v.l.) trifft zum 1:0. (Foto: Thomas Lohnes/dapd)
Nürnbergs Timmy Simons (2.v.l.) trifft zur 1:0-FührungBild: dapd

Fußball-Bundesligist 1. FC Nürnberg hat sich bei Pokalschreck Kickers Offenbach nicht aus der Ruhe bringen lassen und ist erstmals seit dem Cup-Triumph 2007 wieder ins Viertelfinale eingezogen. Die Franken gewannen das Nachholspiel im DFB-Pokal beim hessischen Drittligisten und ihrem Ex-Trainer Wolfgang Wolf durch zwei Tore des Belgiers Timmy Simons mit 2:0 (1:0). "Der Sieg war absolut verdient. Meine Mannschaft hat über weite Strecken ausgezeichnet gespielt.

Unser Vorteil war, dass wir schon ein Pflichtspiel hatten", meinte der zufriedene Nürnberger Trainer Dieter Hecking und ergänzte: "Wir waren in vielen Zweikämpfen einen Schritt schneller. Timmy ist unser Pokal-Goalgetter." Dagegen gab Kickers-Coach Wolfgang Wolf zu:

"Wir haben in den entscheidenden Phasen nicht die Cleverness gehabt und hatten heute nicht das Glück auf unserer Seite. Wenn es das 2:1 gibt, wird es hinten raus noch mal eng." In der nächsten Runde muss der "Club" am Dienstag (25.01.2011) bei Vizemeister Schalke 04 antreten.

Lauterns Lakic trifft weiter

Kaiserslauterns Spieler bejubeln den Torschützen Srdjan Lakic (am Boden liegend). (Foto: Thomas Lohnes/dapd)
Kaiserslauterns Spieler bejubeln den dreifachen Torschützen Srdjan Lakic (am Boden liegend)Bild: dapd

Mit einem Dreierpack hat Torjäger Srjdan Lakic den 1. FC Kaiserslautern fast im Alleingang ins Viertelfinale geschossen. Beim letztlich souveränen 4:1 (0:1) im Rheinland-Pfalz-Derby beim Drittligisten TuS Koblenz avancierte der Kroate zum Mann des Spiels, nachdem er vor der Pause noch einen Elfmeter verschossen hatte. Nach dem Rückstand durch Thomas Klasen drehten Lakic und Adam Nemec das Spiel nach dem Seitenwechsel innerhalb von nur elf Minuten.

"Wir waren viel zu weit weg von den Gegenspielern und zunächst gar nicht richtig wach, aber die Mannschaft hat das korrigiert", analysierte FCK-Coach Marco Kurz nach der gelösten Pflichtaufgabe und lobte vor allem den starken Lakic: "Er hat nach dem Elfmeter weiter an sich geglaubt und ist dafür belohnt worden." Die "Roten Teufel" kämpfen nun am Mittwoch (26.01.2011) beim MSV Duisburg um den Einzug ins Halbfinale.

Autor: Calle Kops (sid, dpa)

Redaktion: Wolfgang van Kann

Die DFB-Pokal Viertelfinalpaarungen im Überblick:

Dienstag, 25.01.2011:

FC Schalke 04 - 1. FC Nürnberg 20.30 Uhr MEZ

Mittwoch, 26.01.2011:

Energie Cottbus - 1899 Hoffenheim 19.00 Uhr MEZ

MSV Duisburg - 1. FC Kaiserslautern 19.00 Uhr MEZ

Alemannia Aachen - Bayern München 20.30 Uhr MEZ