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März

Bettina Marx24. Dezember 2001

US-Präsident George W. Bush begrüßte im März Bundeskanzler Gerhard Schröder in Washington. Man war sich in vielen Fragen einig, in manchen aber nicht.

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US-Präsident Bush begrüßt Gerhard SchröderBild: AP

Im März wurde die neue Regierung der nationalen Einheit unter Ariel Sharon und Außenminister Shimon Peres vereidigt. In Washington hatte bereits Ende Januar mit dem Republikaner George W. Bush ein neuer Präsident sein Amt angetreten. Kurz darauf hatte Bundesaußenminister Joschka Fischer ihm und dem neuen Außenminister Colin Powell einen ersten Besuch abgestattet. Ende März nun reiste auch Bundeskanzler Gerhard Schröder zu einem ersten Treffen nach Washington.

Andere Meinungen unter Freunden möglich

George Bush zeigte sich nach dem Gespräch angetan von seinem Gast: "Ich bin vorab informiert worden, dass der Kanzler ein offener Mensch ist, und das ist auch mein eigener Eindruck. Dafür bin ich dankbar, denn so können wir direkt zur Sache kommen. Die erste Sache, die wir besprochen haben ist die Tatsache, dass unsere Länder durch eine starke Freundschaft verbunden sind. Ich versicherte dem Kanzler, dass meine Administration daran arbeiten wird, um diese freundschaftlichen Beziehungen zu erhalten. In vielen Themen stimmen wir überein. Aber es gibt auch einige Punkte in denen wir nicht übereinstimmen, aber als gute Freunde können wir auch anderer Meinung sein und trotzdem noch gute Freunde bleiben."