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Motorsport: Tödlicher Unfall bei Rallye Dakar

2. Januar 2012
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Der Tod eines Motorrad-Fahrers hat die Auftaktetappe der 33. Rallye Dakar in Argentinien überschattet. Der Argentinier Jorge Martínez Boero verunglückte am Neujahrstag auf der ersten Sonderprüfung schwer und starb auf dem Weg ins Krankenhaus. Der 38-Jährige ist das 61. Todesopfer in der Geschichte des Rennens, das seit vier Jahren in Südamerika ausgetragen wird. Das Sportliche am ersten Tag der Rallye geriet in den Hintergrund. Die Etappe gewann der Russe Leonid Nowizki im Mini All4 mit seinem deutschen Beifahrer Andreas Schulz. Die X-raid-Piloten ließen ihre Teamkollegen Krzysztof Holowczyc (Polen) und Dakar-Rekordgewinner Stephane Peterhansel (Frankreich) hinter sich. Bei den Motorradfahrern hatte sich Francisco Lopez (Chile) den ersten Etappensieg gesichert. Bei der diesjährigen Auflage der Dakar müssen die Teilnehmer insgesamt 8377 Kilometer bewältigen. Das Ziel wird am 15. Januar in der peruanischen Hauptstadt Lima erreicht. (ab,sid,dpa)