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Mobilfunker fordern Teile der UMTS-Milliarden zurück

1. Dezember 2003
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Führende Mobilfunkkonzerne wollen nach Presseinformationen vor Gericht von den Regierungen Europas einen Teil der milliardenteuren Gebühren für UMTS-Lizenzen zurück erstreiten. Eine Pilotklage gegen Österreich könnte eine europaweite Prozesslawine auslösen, berichtet die Financial Times Deutschland. Die Klage gründe auf der Tatsache, dass in den UMTS-Lizenzgebühren keine Mehrwertsteuer ausgewiesen seien. Die sechs UMTS-Netzbetreiber des Landes - darunter die Telekom-Tochter T-Mobile Austria - haben Österreich vergangene Woche auf die Rückzahlung von 140 Millionen Euro Mehrwertsteuer als Vorsteuerabzug verklagt.