Mobile Übersetzer mit Macken
12. August 2002Jedes Jahr zur Urlaubszeit machen elektronische Wörterbücher Karriere: Sie sollen den zeitaufwändigen Besuch eines Sprachkurses überflüssig machen und "vor Ort" auf Knopfdruck Redewendungen und Vokabeln liefern. Viele der Geräte verfügen aber nur über einen ungenügenden Wortschatz, hat die Zeitschrift 'c't' in einem Test herausgefunden.
Häufig können die elektronischen Helfer dem althergebrachten Wörterbuch nicht das Wasser reichen. Die Qualität der Funktionen - Vokabelausgabe, Suchfunktionen, Fehlerkorrekturen und Redewendungen - ist sehr unterschiedlich. Ein besonderes Augenmerk sollte man deshalb auf die Vokabelfunktion haben. Auch die Sprachausgabe und die Aussprachekontrolle halten häufig nicht das, was sie versprechen. So habe ein getestetes Gerät sogar ein 'please' als richtige Aussprache für 'thanks' akzeptiert.