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Mitsubishi fährt weiter in die Krise

19. Februar 2004
https://p.dw.com/p/4h6Q

Der japanische Autobauer Mitsubishi Motors hat am Donnerstag seine Ergebniserwartungen für das Fiskaljahr 2003/04 deutlich nach unten revidert. Das Unternehmen, an dem der deutsch-amerikanische Autobauer DaimlerChrysler mit 37 Prozent beteiligt ist, erwartet jetzt einen operativen Verlust umgerechnet 774 Millionen Euro. Am Mittwoch hatte es in Unternehmenskreisen geheißen, ein Rücktritt von Mitsubishi-Motors-Chef Rolf Eckrodt werde nicht mehr ausgeschlossen. 'Es besteht die Möglichkeit, dass er zurücktreten wird, um die Verantwortung für das schwache Abschneiden des Unternehmens zu übernehmen', sagte ein ranghoher Mitsubishi-Manager, der nicht genannt werden wollte. Einen Bericht des 'Manager Magazins', nach dem Smart-Chef Andreas Renschler Ende des Jahres anstelle Eckrodts nach Japan wechseln würde, hatte DaimlerChrysler nicht kommentiert und als 'Spekulation' bezeichnet.