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Mit ungewohnter Offenheit lassen die Chinesen ausländische Helfer in das Erdbebengebiet um die Provinz Sichuan - Jd 16.05.2008 9 UTC

Simon Puehler16. Mai 2008

Während das Militärregime in Birma gerade seiner eigenen notleidenden Bevölkerung internationale Hilfe erschwert, zeigt die Führung Chinas, dass es auch anders geht. Mit ungewohnter Offenheit lassen die Chinesen nun auch ausländische Helfer in das Erdbebengebiet um die Provinz Sichuan, erstmals in der Geschichte. Als erste kamen japanische Bergungsteams, auch Südkorea, Singapur, Taiwan und Russland dürfen Spezialisten schicken. Die Regierung in Peking geht inzwischen von einer vielleicht noch größeren Zerstörung als beim Beben von 1976 aus, mit damals 240.000 Toten. Die Zahl der Todesopfer jetzt wird bislang mt 50tausend angegeben.

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