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Doch wie funktioniert das? Mister Spex hat dafür ein 3D-Programm entwickelt, mit dem sich der Käufer eine Brille virtuell aufsetzen kann - über die Web-Kamera des eigenen Computers. Gespart werden so Kosten für Verkaufsläden. Wie viele Brillen das Start-up auf diese Weise verkauft, will man nicht verraten, nur soviel: Der Umsatz wird in diesem Jahr bei geschätzten 50 Millionen Euro liegen. Um den Weltmarkt zu erobern, hat Mister Spex gerade zwei Konkurrenten aus Schweden übernommen und 16 Millionen Euro Investorengelder eingesammelt. In Europa ist Mister Spex schon die Nummer Eins unter den Online-Brillenverkäufern. Ein Börsengang könnte helfen weltweit zu expandieren. Eine Reportage von Danijel Visevic.