Es wird wohl aussehen wie im Bilderbuch: US-Präsident Donald Trump wird den chinesischen Premierminister Xi Jingping in seinem Golfclub in Florida empfangen. Das Treffen wird mit Spannung erwartet. Denn China und die USA sind nicht nur politisch sehr bedeutend, es sind auch die beiden größten Volkswirtschaften. Dass es beim Aufeinandertreffen aber auch so harmonisch zugeht, wie die Kulisse vermuten lassen wird, ist zweifelhaft. Denn Trump und Xi haben völlig unterschiedliche Vorstellungen von Freihandel und der eine schuldet dem anderen Geld.
Keine Flatrate für Europa
Zwar sind die Länder der Europäischen Union wirtschaftlich bereits eng zusammengewachsen. Doch in einigen Bereichen ist ein Grenzübertritt immer noch teuer, wie beim Thema Mobiltelefonie. So fielen bisher erhöhte Gebühren beim Telefonieren in einem anderen Land an. Der Grund sind die sogenannten Roaming-Gebühren. Also die Kosten, die beim Telefonieren, SMS-Schreiben oder Surfen in einem anderen Netz anfallen. Das Europaparlament beschloss heute, dass damit nun Schluss ist.
Ein Skandal jagt den nächsten
Uber - der Name steht für den rasanten Aufstieg durch das Internet. Die Taxiapp hat es geschafft, durch die Digitalisierung ein altes Gewerbe massiv unter Druck zu setzen. Im vergangenen Jahr machte Uber vor allem durch weltweite Proteste negative Schlagzeilen: So streikten Taxifahrer in vielen Ländern - sie fürchten den Untergang, weil Uber Privatpersonen hinters Steuer setzt und so häufig auch günstiger ist als die traditionellen Taxiunternehmen. Auch im diesem Jahr ist wieder ordentlich Dampf im Uber-Kessel - diesmal ist er aber vor allem hausgemacht.
Neue Attraktion im Norden
Norwegen geht es dank hoher Rohstoffvorkommen seit Jahren wirtschaftlich gut. Und auch der Tourismus ist eine wichtige Einnahmequelle. Die eindrucksvolle Natur lockt jährlich Millionen von Besuchern. Zu den Hauptattraktionen des Landes gehört eine Reise auf dem Schiff entlang der Küste bis zum Nordkap. Auf dem Weg soll es bald eine neue Attraktion geben: einen Schiffstunnel. Lange wurde getestet nun hat das Projekt auch den Segen der Regierung.
Technik: Karin Henneke
Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin