Mission impossible: Powell scheitert im Nahen Osten
19. April 2002Anzeige
US-Außenminister Colin Powell will in zwei bis drei Wochen noch einmal nach Israel und in die palästinensisch verwalteten Gebiete reisen. Nach der gescheiterten Mission seien die israelisch-palästinensischen Beziehungen in einer sehr sensiblen Phase, sagte der israelische Außenminister Shimon Peres. Der palästinensische Chef-Unterhändler Saeb Erekat, sagte, die Lage der Palästinenser sei jetzt schlimmer als vor dem Besuch des amerikanischen Außenministers. Das Funkjournal fragte den Nahost-Experten Volker Perthes nach seiner Einschätzung der US-Vermittlung. Volker Perthes arbeitet bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin.