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Mindestens 50 Tote durch Überflutungen

2. August 2015

Seit Wochen hat es in Myanmar heftig geregnet, große Landesteile sind überflutet. Dabei sind in dem südostasiatischen Land mehr Menschen ums Leben gekommen als bislang angenommen.

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Überschwemmungen in Myanmar (Foto: Picture alliance /dpa)
Bild: picture-alliance/dpa/P. Thayet

Die Behörden haben ihre ursprünglich angegebene Zahl von 27 auf mindestens 50 Todesopfer erhöht. Das Rote Kreuz in Myanmar schätzt die Zahl der Toten allerdings noch wesentlich höher ein. Auch das UN-Büro zur Koordinierung humanitärer Hilfe (Ocha) hat gewarnt, dass die Opferzahl wohl noch ansteigen wird.

Überschwemmungen in Myanmar (Foto: Picture alliance /ap)
Bild: picture-alliance/AP Photo/K. Maung Win

Etwa 200.000 Menschen und 524 Morgen Ackerfläche sind nach Angaben der Behörden in Myanmar von den Überflutungen betroffen. Das Wasser sowie Erdrutsche haben rund 20.000 Häuser zerstört.

Überschwemmungen in Myanmar (Foto: Picture alliance /dpa)
Bild: picture-alliance/dpa/M. K. Thu

Myanmar und weitere Staaten der Region werden seit Tagen von heftigen Regenfällen heimgesucht. Auch aus Indien, Nepal und Pakistan wurden bereits Todesopfer gemeldet. Die myanmarischen Behörden erklärten vier Provinzen im Zentrum und im Westen des Landes zum Notstandsgebiet. Von den insgesamt 14 Provinzen Myanmars sollen 13 von den Überschwemmungen betroffen sein. Hilfs- und Rettungskräfte haben zu vielen abgelegenen Gegenden keinen Zugang.

chr/fab (afp, dpa)