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Millionen für Milchbauern

Dirk Ulrich Kaufmann18. Juli 2016

Die Börse und der Putschversuch von Ankara +++ Millionen für Europas Milchbauern +++ SpaceX, Elon Musk und der Traum vom Mars +++ EU und ECA streiten um EPA - ein Thema bei der UNCTAD14 in Nairobi

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Die Anleger am deutschenAktienmarkt haben zunächst besonnen reagiert auf den Putschversuch in der Türkei. Doch die Lage am Bosporus könnte die Börse noch längere Zeit in Atem halten. Wir wollten von den Börsianern in Frankfurt wissen, welche Bedeutung die Türkei für den hiesigen Markt hat.

Bei allen aktuellen Problemen, mit denen due EU zurzeit kämpfen muss, ist man fast erleichtert, dass es auch noch altvertraute Probleme gibt: Europas Milchbauern würden zwar gern darauf verzichten, dass ihr Geschäftsmodell auf einer Brüsseler Agenda auftaucht. Aber die EU-Agrarminister scheinen einer Lösung näher zu kommen.

"Falcon 9 ist auf dem Weg", sagte heute morgen ein Kommentator in Cape Canaveral, Florida, USA. Das ist ein doppelter Erfolg: Denn die kostbare 2300-Kilogramm-Fracht mit Material ist jetzt tatsächlich auf dem Weg zur Raumstation ISS und die Trägerrakete kehrte zur Erde zurück. Elon Musk, der Besitzer von SpaceX, das ist die Firma, die die Falcon losgeschickt hat, freut sich, das seine Firma nicht nur erfolgreich, sondern vor allem kostengünstiger arbeitet als die NASA. So könnte ihn der heutige Erfolg seinem großem Ziel näherbringen: eine Kolonie auf dem Mars zu gründen.

Heute beginnt in der kenianischen Hauptstadt Nairobi die vierzehnte UN-Welthandels- und Entwicklungskonferenz. Bei den Gesprächen soll es unter anderem um Wachstumsstrategien und Staatsverschuldungen gehen. Vor allem aber wird der Freihandel im Mittelpunkt stehen. Denn die einschlägigen Vereinbarungen der EU mit verschiedenen ostafrikanischen Ländern sind hoch umstritten. Gerade hat Tansania seine Unterschrift für die EPA genannten Abkommen verweigert. Sollte es keine Einigung geben, drohen Sanktionen, die auch Kenia treffen würden.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann