Milliardenreserven bei Beiersdorf
20. Juli 2003Anzeige
Der Kosmetikkonzern Beiersdorf verfügt nach den Worten seines Chefs Rolf Kunisch über eine Kriegskasse für mögliche Übernahmen in Höhe von zwei Milliarden Euro. "Bei der Bilanzstruktur von Beiersdorf und einschließlich unserer frei verfügbaren Barmittel können wir gut zwei Milliarden Euro aufbringen. Ohne jede Kapitalerhöhung", sagte Kunisch in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Er bekräftigte das Interesse des Nivea Herstellers an Marken in den USA, konkretisierte dies jedoch nicht.