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Nach 31 Jahren fällt in Europa die Milchquote

31. März 2015

Was läuft falsch bei den Verhandlungen zwischen Griechenland und der EU +++ Nach 31 Jahren fällt in Europa die Milchquote +++ Internetpioniere wollen den Arbeitsmarkt umkrempeln

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Milchkühe auf dem Böschen Bauernhof in Grasberg
Bild: DW/C. Bleiker

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Seit vier Tagen verhandeln sie ohne Pause: Die früher einmal Troika genannten Kreditgeber Internationalen Währungsfonds, Europäische Zentralbank und EU-Kommission sitzen in Brüssel und in Athen mit den Finanzexperten der griechischen Regierung zusammen. Konkrete Ergebnisse beim Ringen um ein Reformprogramm für Griechenland gibt es bisher nicht. Warum lassen sich die Gegensätze der Verhandlungsparteien so schwer überbrücken? Und wie findet man zu einer gemeinsamen Sprache zurück?

Ende einer Ära

Turbomilchkühe werden sie genannt - Kühe, die bis zu 50 Liter Milch am Tag liefern. In Zukunft könnte es noch mehr davon geben, denn die Europäische Union will seit heute nicht mehr regulierend in den Milchmarkt eingreifen. Die sogenannte Milchquote fällt. Der Grund: Der steigende Konsum von Milch und Käse weltweit. Nun da Bauern so viel Milch produzieren können wie sie wollen, sollen neue Märkte ins Visier genommen werden, wie beispielsweise China. Dort wird schon heute häufig ein ordentlicher Preis bezahlt - schließlich glaubt man dort gerne, dass die deutsche Milch ausschließlich von glücklichen Kühen kommt.

Jobsuche nach Maß

Der deutsche Arbeitsmarkt brummt. Die Zahl der Arbeitslosen ist im März wieder unter die Marke von drei Millionen gesunken. Insgesamt sind in Deutschland demnach 6,8 Prozent der Menschen ohne einen festen Job. Drei ehemalige Google-Mitarbeiter wollen, dass die Arbeitslosenquote noch weiter zurückgeht. Und sie wollen erreichen, dass die Jobsuchenden auch eine Arbeit finden, die zu ihnen passt. Sie wollen den Stellenmarkt mit einer neuen Online-Plattform revolutionieren.

Technik: Lennard Lippold

Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin