Milan Trivić, Direktor von “Radio Bosne i Hercegovine"
28. März 2013Anzeige
"Das Wichtigste in der Geschichte der Deutschen Welle ist für mich die Gründung und Arbeit der Bosnischen Redaktion. Es war die Zeit des Kriegsdramas in Bosnien und Herzegowina - und die DW stand uns in den schwersten Stunden des Landes bei. In der Nachkriegszeit war sehr wichtig, dass die DW ihr Angebot für Bosnien nicht eingestellt sondern weiterentwickelt hat. Das war uns immer eine wichtige moralische und professionelle Stütze, es hat mir und vielen anderen gezeigt, dass wir nicht im Stich gelassen werden. Und das ist heute immer noch so: die Erkenntnis, dass die Welt uns nicht verlassen hat. Die Zusammenarbeit mit der DW ist für uns sehr wichtig, denn sie bedeutet die Integration in den europäischen Journalismus."